13. Jh. | Ministerialien des Bischofs von Naumburg bewirtschaften einen Edelhof (curia) |
15. Jh. | Besitz der Familie von Schleinitz |
1618 | Heinrich von Schleinitz verkauft Dahlen an seinen Schwager, den Reichspfennigmeister und Geheimen Rat Christoph von Loß d. J. |
1619 | Dahlen kommt durch Tausch gegen Stösitz an den Kurfürsten Johann Georg I. |
1630 | Verkauf an den geheimen Kammerrat David von Döring |
1721 | Auguste Helene von Döring heiratet den Reichshofrat Heinrich von Bünau |
1744-51 | Reichsgraf Heinrich von Bünau lässt Schloss und Wirtschaftsgebäude bauen |
1756-59 | Ausmalung der wichtigsten Innenräume (Kaisersaal, großer Festsaal, Eingangshalle und Treppenhaus) durch Adam Friedrich Oeser |
1763 | Der preußischen König Friedrich II. (der Große) residiert anlässlich der Friedensverhandlungen im nahen Schloss Hubertusburg bei Wermsdorf in Dahlen |
um 1830 | Umgestaltung des Schlossgartens in einen englischen Landschaftspark |
1852 | Durch Heirat kommt das Dahlener Barockschloss in die Hände der Familie Sahrer von Sahr |
1945 | Die Familie Sahrer von Sahr verlässt Dahlen; danach Kinderferienlager, Polizeischule, Fachschule für Bäcker und Konditoren sowie Ingenieurschule für Fleischwirtschaft |
1973 | Das Dahlener Schloss brennt infolge eines defekten Ofenrohranschlusses ab; danach Ruine |
1990 | erste Beräumungsarbeiten |
2005 | Nutzung durch eine Schloss GbR, die Sicherungs- und Aufräumungsarbeiten beginnt und kommerzielle Veranstaltungen durchführt |
2009 | Gründung des Schloss- und Parkvereins Dahlen e.V. in den Kellerräumen des Dahlener Schlosses |
2011 | Sicherungsarbeiten am Notdach sind abgeschlossen; Fenstereinbau |