| 10. Jh. | Vermutliche Erbauung der Burg Dohna |
| 1040 | Erste chronikalische Erwähnung der Burg Dohna als Sammlungsort verschiedener Heere |
| 1113 | Erste urkundliche Erwähnung des Burggrafen von Dohna ("Erkembertus prefectus de castro Donin") |
| 1156 | Einsatz der Herren von Rötha als Reichsburggrafen in Dohna; Ausbau der Burg |
| 1206 | Eine Urkunde belegt den beginnenden Streit zwischen den Wettinern, den Bischöfen und den Donins beim Aufbau einer Landesherrschaft |
| um 1200-1260 | Donins prägen eigene Münzen |
| 1402 | Einnahme der Burg durch Markgraf Wilhelm von Meißen; teilweise Zerstörung |
| 1445 | Dohna wird erstmals als Stadt bezeichnet |
| bis 1457 | Dohna ist Mittelpunkt einer markgräflichen Vogtei, die nach 1457 im Amt Pirna aufgeht; die weitere städtische Entwicklung Dohnas wird gehemmt |
| bis 1619 | Nebenlinien der Donins betreiben vergeblich eine Rückgewinnung der Herrschaft |
| 1804 | Heinrich Ludwig von Dohna investiert in den Wiederaufbau der Stammburg; Napoleonische Kriege vereiteln das Projekt |
| 19./20. Jh. | Mehrere Ausgrabungen durch Dr. Karl Lesche, Theodor Lange und Dr. Schlauch |
| 1826 | Schützengesellschaft erwirbt den Burgberg; später Bau des Schießhauses (Burgschänke) |
| seit 1935 | Burgberg und Robisch werden als Bodendenkmal geschützt |