| um 1200 | Gründung der Burg Falkenstein im Zuge der Kolonialisierung durch die Vögte von Weida und Plauen |
| 1267 | Feste Falkenstein wird an Johannes von Falkenstein im Gefolge des Vogtes Heinrich I. von Plauen als Lehen ausgetan |
| 1354 | Offenhauserklärung gegenüber dem Böhmenkönig Karl IV. |
| Ende 14. Jh. | Herrschaft Falkenstein fällt an den Markgrafen von Meißen |
| 1400 | Markgraf Wilhelm I. von Meißen verpfändet den Besitz an Hans Trützschler |
| 1448 | Falkenstein erhält das Marktrecht |
| 1528 | Die Burg Falkenstein ist verfallen |
| 1566 | Rittergutshof ist "unterm Schlosse" nachgewiesen |
| 1618 | Georg Abraham Trützschler lässt die Reste der Burg abtragen |
| um 1710/20 | Franz Oswald Trützschler lässt das Schloss Falkenstein errichten |
| 1859 | Das Schloss brennt ab; unverzüglicher Neubau unter Franz Oswald von Trützschler (1846-1924) |
| 1900 | König Albert von Sachsen verleiht den in Falkenstein und Dorfstadt ansässigen Linien der Familie Trützschler den Titel "Freiherr zum Falkenstein" |
| 1920 | Schloss Falkenstein ist Hauptquartier eines Arbeiter- und Soldatenrates im Zuge der Novemberrevolution |
| 1926 | Verkauf des Schlosses, des Burgfelsens und des Rittergutes an die Stadt Falkenstein |
| 1938 | Das Schloss wird der Sparkasse übertragen; Umbau des Gebäudes |
| 1956 | Mit Hans Erik von Trützschler, Freiherr zum Falkenstein, erlischt die Falkensteiner Linie der von Trützschler |
| 1995 | Außensanierung des Schlosses |