13. Jh. | Aus einer slawischen Befestigung geht ein Rittersitz hervor; Vermutlich Besitz der Familie von Porsitz |
15. Jh. | Besitz der Herren von Maxen |
17. Jh. | Gröditz kommt in den Besitz der Herren von Gersdorff |
1721-54 | Hans Caspar II. von Gersdorff wird mit Gröditz belehnt |
1738 | Bau des Schlosses unter Einbeziehung älterer Teile |
1760-1880 | Ausweitung der Parkanlage; Integration der Überreste der slawischen Wallanlage in einen neuen Parkbereich |
1815 | Gröditz wird zum Grenzort. Nur etwa einen Kilometer vom Vorwerk entfernt verlief nach dem Wiener Kongress die Grenze zwischen den Königreichen Preußen und Sachsen, wobei Gröditz zu Sachsen, der Nachbarort Gebelzig jedoch schon zum preußischen Kreis Rothenburg gehörte |
1872 | Umbau unter Georg Rudolf von Gersdorff |
1894 | Der königlich-sächsische Oberhofmarschall Georg Rudolf von Gersdorff stirbt; seine Erben verkaufen das Rittergut an Oskar Krauß |
1922 | Schlossbrand; Wiederaufbau bis 1927 |
1944 | Rudolf von Krauß stirbt; das Gut geht auf seine Ehegattin Gerda von Krauß-von Zenker über |
1945 | Bodenreform; Tuberkuloseheilstätte |
1967 | Außenstelle des Fachkrankenhauses Großschweidnitz; später Wohnheim für psychisch kranke Menschen |
2006 | Verkauf des Schlosses an den Großneffen von Gerda von Krauss, den Schweizer Beatus E. H. von Zenker zu Pommritz; Pflege und Wiederherstellung des Ensembles von Schloss und Park |
2007 | Schloss und Park sind wieder öffentlich zugänglich |