1205 | Erste urkundliche Erwähnung eines Ritters Wicnandus de Herstein als Zeuge bei der Gründung des Afrastiftes in Meißen |
1367 | Verkauf von Hirschstein an den Herzog Bolkow von Schweidnitz durch Urkunde bestätigt |
1372 | Kaiser Karl IV. werden die Lehensrechte von Hirschstein durch den Meißner Landgrafen bestätigt |
1375 | Ritter Friedrich von Polenz ist Herr auf Burg Hirschstein |
1420 | Ritter Henze von Birkicht erwirbt die Burg, später Ritter Hans von Waldau |
1429 | Plünderungen und Brandschatzungen durch die Hussiten |
1451 | Georg von Haugwitz sitzt auf dem Hirschstein |
1518 | Jan von Haugwitz leitet die Umgestaltung zum Rittergutskomplex ein. Damit verliert die Burg ihre militärische Bedeutung |
1628 | Christoph von Felgenhauer, ein reicher niederländischer Kaufmann, erwirbt Hirschstein im Tausch gegen das Stadtgut Radeburg |
1637 | Schloss wird niedergebrannt |
um 1680 | Hans Christoph von Felgenhauer lässt über älteren Mauerteilen das Schloss errichten |
1712 | Obrist Heinrich Gottlob von Zedlitz erwirbt das Schloss Hirschstein von den Felgenhauerschen Erben; später zahlreiche Besitzer |
1892 | Tuchfabrikant Leuschner kauft für die Tochter Luise und deren Ehemann Max Herrmann Crusius das Schloss Hirschstein als Hochzeitsgabe |
1943 | Luise Busse, verw. Crusius, wird durch das NS-Regime enteignet |
1944 | Staatsgefängnis für den belgischen König Leopold und seine Familie |
1945 | Lazarett der Roten Armee |
1949 | Kindererholungsheim der Volkssolidarität |
1956 | Einrichtung eines Kindersanatoriums |
2000 | Kindersanatorium Neuhirschstein e.V. |