1315 | Erste urkundliche Erwähnung des Ortes Krobnitz; Dorf gehört zu einem Güterkomplex, den die Familie von Döbschütz besaß |
1591-1688 | Besitz der Herren von Nostitz |
1688 | Verkauf des Gutes an die Herren von Warnsdorf |
1721 | Verkauf an Hans Christoph von Loeben |
1732 | Carl Heinrich von Uechtritz erwirbt das Gut; Gut bleibt bis um 1800 im Besitz der Familie, danach häufige Besitzerwechsel |
1750-59 | von Uechtritz lässt ein barockes Herrenhaus errichten |
1815 | Der östliche Teil der Oberlausitz wird auf dem Wiener Kongress an das Königreich Preußen abgetreten |
1824 | Gut ist in der Hand der Familie Oertzen |
1873 | Der preußische Kriegs- und Marineminister Albrecht Theodor Emil Graf von Roon erwirbt aus dem Besitz der Familie Oertzen Gut Krobnitz; Umbau des Schlosses zum Altersruhesitz |
1876 | Einweihung der Familiengruft |
1893 | Waldemar Albrecht von Roon bebaut die Gruft mit einer neogotischen Kapelle |
1945 | Enteignung der Familie von Roon; später sowjetische Kommandantur |
1950er Jahre | Einbau von elf Wohnungen; Zergliederung der Raumstruktur |
1980 | Abriss der Kapelle |
2000 | Stadt Reichenbach/O.L. erwirbt das Anwesen von der Treuhandanstalt |
2002-05 | Restaurierungsarbeiten |