um 1200 | Vermutlicher Baubeginn der Burg durch die Riesenburger oder den Markgrafen von Meißen |
1241 | Christian von Lauenstein tritt als Zeuge auf |
1245 | Lauenstein kommt an Markgraf Heinrich den Erlauchten |
1289 | Burg wird als "castrum Lewensteyn" bezeichnet |
1320 | Pfandbesitz der Burggrafen von Leisnig |
1340 | Unter der Burg entsteht der Ort Lauenstein |
1372 | Karl IV. bestätigt den Markgrafen von Meißen den Besitz von "sloz" Lauenstein |
1464 | Kurfürst Friedrich II. verkauft Lauenstein an den Bergbauunternehmer Hans Münzner; später Stephan Alnpeck der Jüngere und die Herren von Saalhausen |
1480 | Westflügel des Schlosses mit der Kapelle entsteht |
1517 | Rudolf von Bünau auf Weesenstein kauft Lauenstein von Georg von Saalhausen ab, Besitz der Herren von Bünau bis 1821; Beginn des Ausbaus der Burg |
1594 | Stadtbrand unterbricht den begonnen Ausbau der Burg zum Schloss |
1609 | Reiche Verzierung des Türken- oder Wappensaals mit türkischen Kriegern und Tierköpfen |
1620 | Abschluss der Bauarbeiten am Schloss |
1716 | Rudolf von Bünau lässt einen Park anlegen |
1821 | Carl Ludwig August Graf von Hohenthal-Dölkau erwirbt Schloss und Herrschaft von Günther von Bünau; Schloss wird bis 1945 Sommerresidenz der Familie von Hohenthal |
1826 | Carl Friedrich Anton Graf von Hohenthal-Püchau übernimmt Schloss und Herrschaft |
ab 1840 | Burg wird dem Verfall überlassen |
1945 | Enteignung der Familie von Hohenthal; Umsiedler- und Flüchtlingsheim |
1955 | Einrichtung eines Museums in einigen Räumen |
1970 | Museum wird wegen Baufälligkeit geschlossen |
1980 | Neuaufbau des Museums |
1990 | Sicherung der Burgruine, Instandsetzungsarbeiten am Torhaus |
1998 | Rekonstruktion des Gartens |