vor 1200 | Errichtung einer Wehranlage durch die Grafen von Eberstein |
1327 | Erste urkundliche Erwähnung der Feste als landesherrliche Burg der Vögte in der Herrschaft Plauen |
1357 | Vogt Heinrich der Ältere tauscht Liebau mit den Wettinern; nachfolgende Burgherren bleiben unbekannt |
1382 | Liebau kommt an den Markgrafen Wilhelm |
1441 | Die Dölau werden urkundlich als Burgherren genannt; Burg bleibt bis auf eine kurze Unterbrechung bis 1725 in ihrem Besitz |
um 1550 | Umbau der Burg im Renaissancestil |
1640 | Plünderung durch schwedische Söldner |
1644 | Wiederinstandsetzung der Gebäude |
1720 | Der letzte männliche Erbe der Familie Dölau, Gottlob Christian von Dölau auf Ruppertsgrün stirbt; seine Frau Sophia Christina, geb. von der Planitz, wohnt bis zu ihrem Tod 1725 in Liebau |
1725 | Johanna Charlotte von Beust bewohnt das Schloss bis 1742; danach Verfall der Anlage |
Ende 18. Jh. | Schloss wird als Ruine bezeichnet |
1862 | Kommerzienrat Carl Traugott Sieber erwirbt das Rittergut |
1875/76 | Das barocke Herrenhaus wird durch einen villenartigen Neubau ersetzt |
1950 | Herrenhaus wird der Gemeinde übertragen; Einrichtung von Wohnungen |
1991 | Volksmusikverein "De Gockeschen" veranstalten erstes Ruinenfest in Liebau |
1995-97 | Sicherungsarbeiten |
2006 | Gründung des Vereins "Land Vogtland - Historischer Verein an der Burgruine Liebau e.V." |
2007/08 | Notsicherung des Herrenhauses |