1346 | Erwähnung einer Kirche im Matrikel des Bistums Meißen |
Ende 14. Jh. | Herrensitz |
1390 | Erwähnung des Ortes in Görlitzer Ratsrechnung als Gebelszig |
1658 | Teilung in die Herrschaften Ober und Nieder Gebelzig nach dem Tode von Christoph von Gebelzig: Gut Ober Gebelzig geht an Hans George, Gut Nieder Gebelzig erhält Heinrich Otto |
1687 | Hans George verkauft Gut Ober Gebelzig an Heinrich Wenzel von Hundt und Alten-Grottkau |
1701 | Der Sohn von Heinrich Wenzel von Hundt und Alten-Grottkau vereint wieder beide Güter |
1731 | Carl Gotthilf von Hundt und Alten-Grottkau erbt Ober und Nieder Gebelzig |
1767 | Carl Gotthilf von Hundt und Alten-Grottkau verkauft Gebelzig an Carl Ludwig von Leubnitz |
1815 | In Folge des Wiener Kongresses kommen Ober und Nieder Gebelzig unter preußische Verwaltung |
1839 | Der königlich preußische Leutnant Theodor Aurelius Baron Kottwitz erwirbt Nieder Gebelzig |
um 1839 | Schloss Ober Gebelzig wird für den Gutsbesitzer Gottfried Wende erbaut |
1845 | Verkauf des Hofes Ober Gebelzig an Emil Freiherrn von Düringshofen |
1910 | Der kaiserliche Legationsrat Artur von Teichmann und Logischen kauft das Rittergut Ober Gebelzig |
1911/12 | Umbau des Schlosses; Erweiterungen und Anfügen der beide Rundtürme |
1946 | Der letzte Gutsbesitzer Tassilo von Teichmann und Logischen wandert nach Kanada aus; Einrichtung einer Schule im Schloss |
1985/86 | Dach wird durch ein neues Dachgeschoss ersetzt, um zusätzliche Klassenzimmer zu erhalten |
1990 | Abbruch des Herrenhauses in Nieder Gebelzig |
2006-08 | Umbau: neues Treppenhaus, geänderter Raumzuschnitt |