1692 | Plan des Baus eines "Colosseums" für festliche Spiele am Reithaus |
1709 | August der Starke beauftragt Matthäus Daniel Pöppelmann mit dem Bau der Orangerie |
1710-12 | Bau der Bogengalerie am Wallpavillon |
1711 | Erste Erweiterung des Projekts mit Gartenanlage; Baubeginn des Nymphenbades |
1712-16 | Mathematischer und Französischer Pavillon entstehen; Innenausstattung erfolgt später |
1714-18 | Kronentor mit Langgalerien, Bildhauerarbeiten von Balthasar Permoser |
1716-19 | Rohbau des Wallpavillons |
1718/19 | Südliche Pavillonbauten; hölzerner Interimsbau an der Elbseite |
1719 | Einweihung des Zwingers anlässlich der Hochzeit des Kurprinzen Friedrich August mit der Erzherzogin Maria Josepha |
1723-28 | Fertigstellung der Zwingerbauten; Verwendung als Sammlungs- und Bibliotheksgebäude |
1759/60 | Schäden im Siebenjährigen Krieg; Zwinger ist Magagzin |
1783-95 | Erste Restaurierungen durch J. D. Schade |
1806-13 | Schäden in den Napoleonischen Kriegen; Zuschüttung des Zwingergrabens (Entfestigung der Stadt) |
1820-30 | Zwingerteich und Garten im Zwingerhof mit Wasserbecken angelegt |
1847-55 | Abschluss der Elbseite durch das Galeriegebäude von Gottfried Semper, plastischer Schmuck von Ernst Rietschel |
1849 | Zerstörungen an den südlichen Pavillonbauten |
1852-63 | Wiederaufbau und Restaurierung unter Carl Moritz Haenel |
1880-98 | Restaurierung mit Eingriffen in die Bausubstanz |
1924-36 | Mit der Gründung der Zwingerbauhütte unter Leitung von Hubert Ermisch erfolgt die gründliche Sicherung und umfassende Restaurierung |
13. Februar 1945 | Totale Zerstörung durch Bombardierung Dresdens |
1946-64 | Wiederaufbau unter Leitung von Hubert Ermisch |
1952 | Wiedereröffnung des ersten Ausstellungsraumes |
1985 | Beginn der Gesamtsanierung |
1991 | Wiederbegründung der Zwingerbauhütte |
1992 | Neueröffnung der sanierten Gemäldegalerie |
1993 | Zwinger wird Teil des neugegründeten Schlossbetriebes "Staatliche Schlösser und Gärten Dresden" |