um 1180 | Errichtung der Burg im Zuge der Kolonisation |
1225 | Erste urkundliche Erwähnung des Ortes und der Burg; Ulrich von Mosen ist Burgmann von Schönfels |
1349/50 | Burg ist in den Händen von Heinrich Reuß von Plauen. Im Lehnbuch Friedrichs des Strengen wird die Lehnhoheit der Wettiner behauptet, wahrscheinlich im Rückgriff auf die Zugehörigkeit der Herrschaft zum Pleißenland |
1398 | Nach dem Tod von Heinrich IV. Reuß von Plauen fällt Schönfels als erledigtes Lehn an die Wettiner |
1441 | Kurfürst Friedrich und Herzog Wilhelm von Sachsen verkaufen Schönfels an die Familie von Erdmannsdorf; später sind die Herren von Wildenfels und die Herren von Sehrdingen Besitzer |
1459-1586 | Familie von Weißenbach ist auf der Burg ansässig; unter ihnen weiterer Ausbau |
1485 | Durch die Leipziger Teilung kommt Burg Schönfels an die Ernestiner |
1547 | Durch die Wittenberger Kapitulation kommt die Burg an die Albertiner |
1640 | Zerstörung der Vorburg durch Kriegshandlungen |
1649 | Georg Carl von Carlowitz kauf die Burg; danach verschiedene Besitz: Ulrich von Groß, Georg Heinrich von Bärenstein, Carl Christian von Dieskau |
1651 | Schwerer Brand richtet Verwüstungen an |
1770-1945 | Herren von Römer sind Besitzer der Burg |
1945 | Übergang in Volkseigentum, Wohnungen für Umsiedler |
1965 | Restaurierung der Anlage |
1975 | Museum und Kulturstätte eröffnet |
1992 | Gründung des Fördervereins Schönfels e.V. |