| um 1200 | Wahrscheinliche Anlage der markgräflichen Burg |
| 1218 | Erste urkundliche Erwähnung eines "Pfarrers Johannes von Dippoldiswalde" |
| 1266 | Ritter von Clomen als Besitzer des Schlosses nachweisbar |
| 1289 | Markgraf Friedrich der Kleine, Sohn von Heinrich dem Erlauchten, verkauft Dippoldiswalde an den Böhmenkönig Wenzel |
| 1294 | Die Herren von Schönburg nehmen das Schloss in Besitz |
| 1300 | Friedrich der Kleine erwirbt das Schloss erneut |
| 1358-63 | Befestigung der Stadt und des Schlosses unter Markgraf Friedrich dem Strengen |
| 1366 | Verlehnung der Burg an die Burggrafen von Dohna |
| 1429 | Nach Kämpfen gegen die Hussiten brennen das Schloss und die Stadt ab |
| 1485 | Schloss wird durch Herzog Albrecht wieder instandgesetzt und erweitert |
| 1500/1550 | Umbau des Schlosses |
| 1503-68 | Lehen der Herren von Maltitz |
| 1569 | Kurfürst August kauft Schloss und Stadt; Schloss wird kurfürstliches Amt |
| 1632 und 1634 | Dippoldiswalde wird vom kaiserlichen Feldmarschall und Heerführer Heinrich Holck bzw. vom Oberstleutnant Abraham Schönnickel niedergebrannt und zerstört |
| 1639 und 1643 | Plünderungen durch die Schweden |
| 1760 | Stadtbrand |
| 1840 | Nordflügel wird angebaut |
| nach 1945 | Kreisgericht und Volkspolizeikreisamt |
| 1990 | Westfront des Schlosses wird erneuert |
| 1995 | Instandsetzungsarbeiten am Schloss beginnen |
| 1997 | Beginn der Instandsetzung des Südflügels mit neuer Turmhaube auf dem Schlossturm |