1285 | Herrensitz eines Theodoricus de Ghozowe (Zuweisung nicht zweifelsfrei) |
1350 | Nennung Heinricus de Gossowe |
1594 | Friedrich von Burkersroda |
1606 | Rittergut |
1697 | Der Leipziger Wollgroßhändler Johann Ernst Kregel wird mit dem Prädikat "Edler Herr von Sternbach" in den Reichsadelsstand erhoben |
1720 | Johann Ernst Kregel von Sternbach kauft Gossa; Bau des barocken Herrenhauses |
1752 | Nennung als Güldengossa wohl in Anspielung auf den wirtschaftlichen Wohlstand des Ortes bzw. seines Rittergutes |
1761 | Dr. jur. Carl Friedrich Brehme |
1785 | Kaufmann Johann Heinrich Küstner |
1814 | Amtsinspektor Victor August Schoch |
1880 | Rudolf Welter erwirbt das Rittergut; Umgestaltung des Schlosses |
1900 | Der nach Westen gerichtete Mittelrisalit erhält einen Vorbau im Neorenaissancestil |
1945 | Theodor Volkmar-Frenzel wird enteignet; Aufteilung des Gutes an Neubauern; Schloss wird FDGB-Erholungsheim und Gewerkschaftsschule |
1868 | Lehrlingswohnheim |
1993 | Die Gesellschaft für Arbeitsförderung, Beschäftigung und Weiterbildung mbH Leipzig nutzt die Räume |
1997 | Leerstand des Schlosses |
2006 | Ersteigerung des Schlosses durch die Geiger Edelmetalle AG; umfassende Sanierung |