um 1200 | Entstehung des Rodedorfes Posseck |
vor 1325 | Conrad von der Grün (von Reitzenstein) ist im Besitz von Posseck |
1325 | Errichtung einer Feste mit Genehmigung des Vogtes von Weida |
1354/55 | Burg wird im Vogtländischen Krieg durch böhmische Truppen zerstört; Verbot des Wiederaufbaus |
1632 | schwere Verwüstungen im Dreißigjährigen Krieg |
1695 | Georg Christoph von Reitzenstein errichtet das Schloss |
Mitte 18. Jh. | kurzzeitiger Besitz der Herren von Zanthier |
1782 | Verkauf des Rittergutes an die Familie von Feilitzsch |
1850 | Rittergut wird in bürgerliche Hände verkauft |
1901 | Robert Lienhardt verkauft den Landwirtschaftsbetrieb an den Spinnereibesitzer Julius Schmidt aus Hof; Herrichten des Schlosses und des Schlossparks |
1945 | Dora Schmidt wird im Zuge der Bodenreform enteignet; Nutzung des Schlosses durch die Rote Armee |
1948 | Der vorgesehene Abbruch zur Gewinnung von Baumaterial erfolgte nicht |
1949 | Übertragung des Gebäudes an die Landesverwaltung der Maschinen-Ausleih-Station; Gemeindeamt |
1993 | Leerstand nach der Eingliederung Possecks in die Gemeinde Triebel |
1998 | Verkauf des Schlosses an eine Dortmunder Künstlerin; die vorgesehene Schaffung eines Kultur- und Begegnungszentrums erfolgt nicht; später Übertragung an den Schloßpark Posseck e. V. |