um 1000 | Wilthen entsteht vermutlich als sorbische Siedlung |
1222 | Erste urkundliche Erwähnung |
um 1276 | Herrensitz eines Gunzelinus de Willentin ist nachweisbar |
1460 | Wilthen gehört den Brüdern Walther, Christoph und Caspar von Haugwitz |
1559 | Wilthen fällt mit dem gesamten bischöflich-meißnischen Amt Stolpen an Kursachsen |
1669 | Durch Bemühungen des Rittergutsbesitzers und Freiherrn Reinhard Dietrich von Taube erhält Wilthen vom Kurfürst Johann Georg II. das Markt- und Stadtrecht |
1712 | Magdalena Sibylla von Miltitz (Tochter des Grafen von Taube) |
1731 | Christiane Sophie von Below kauft das Rittergut Wilthen |
1741 | Bau des Herrenhauses |
1746 | Verkauf an Adam Friedrich von Braun |
1815 | Johann Friedrich Richter ersteigert das Rittergut |
1837 | Johann Friedrich Richter verkauft Wilthen an das katholische Domstift St. Petri in Bautzen |
1842 | Die Rittergutsbrauerei wird an Christian Traugott Hünlich verpachtet; später Branntweinbrennerei Hünlich |
1927 | Einrichten einer katholischen Kapelle |
1948 | Bau der Kirche St. Barbara Wilthen im Keller des südlichen Wirtschaftsgebäudes |
1969 | Erneute Verleihung des Stadtrechts |